Dach- und Fassadenbauer setzt auf kabellose Trumpf Nibbler und Scheren

Auch wenn sich die optischen Anforderungen an Blechverkleidungen oft unterscheiden, die Erwartungen an Qualität sowie Zeit- und Kostendruck sind überall gleich – und hoch. Für die Lerchenmüller GmbH, Dietmannsried, ist das in der Regel kein Problem. Denn die Mitarbeiter des Spenglerbetriebs verfügen über jahrzehntelange Erfahrung und arbeiten ausschließlich mit hochwertigen Werkzeugen. So dürfen beispielsweise Akku-Scheren und -Nibbler von Trumpf auf keiner Baustelle fehlen.

Alexander Stadler, Prokurist der Lerchenmüller GmbH, weiß wie wichtig hochwertiges Werkzeug ist: „Mit den Akku-Scheren und -Nibblern von Trumpf sind wir für verschiedenste Trennaufgaben bestens gerüstet.“ (Fotos: Trumpf)

Alexander Stadler liebt das Arbeiten mit Blech. Er ist bereits seit über 35 Jahren im Dach- und Fassadenbau tätig, bringt als gelernter Kaufmann aber auch betriebswirtschaftliches Know-how in seine Arbeit als Prokurist bei der Lerchenmüller GmbH ein. Entsprechend zielgerichtet können er und seine Mitarbeiter Kunden beraten. Ein Punkt, der laut Stadler immer wichtiger wird: „Früher gab es weder so viele Vorschriften, noch so viele Varianten, wie man mit Paneelen und Blechen die Fassaden und Dächer von Gebäuden gestalten kann. Dafür kann es heute richtig teuer werden, wenn man Vorarbeiten vergisst oder falsch ausführt.“

Möglichkeiten für Fehler gibt es laut dem Prokuristen viele. Er nennt ein Beispiel: „Oft müssen Zubehörteile – wie HTU-Schienen oder Attikastiele – direkt in die Betonfertigteile eingegossen werden. Daran befestigen wir später Bleche oder Paneele. Gibt der Bauleiter dies nicht in Auftrag, ist der Aufwand für die Befestigung ungleich höher und die Baukosten steigen.“ Das zu verhindern und zuverlässig mit bestem Kosten/Nutzen-Verhältnis zu arbeiten, hat sich die Firma Lerchenmüller zur Bestimmung gemacht. Kunden erkennen das an, und so wächst das Unternehmen.

Hauptkriterien: Zuverlässigkeit, Termintreue und höchste Qualität

Mit 35 Mitarbeitern hat sich der Oberallgäuer Betrieb inzwischen in mehreren Sparten einen guten Ruf erworben. Aufträge aus der Industrie nehmen ebenso zu wie aus der Hotelbranche. Darüber hinaus gehören diverse Immobiliengesellschaften zu den regelmäßigen Kunden. Zuverlässigkeit, Termintreue und höchste Qualität zählen hier zu den wichtigsten Kriterien. So auch bei einem aktuellen Projekt, das Lerchenmüller im Auftrag eines Allgäuer Bauunternehmens erledigt. An einem Gebäude mit 2.300 qm Grundfläche und zehn Meter Höhe gilt es, die Dacheindeckung mit Trapezblechtragschalen, die Dachabdichtung sowie Fassadenarbeiten mit Isopaneelen auszuführen. Dabei gilt es, unter anderem die Dichtheit gegen Wasser und Luft zu gewährleisten und alle Vorgaben der Fachplaner – wie Wärme-, Brand- und Schallschutzwerte – einzuhalten
Da die Blechprofis von Lerchenmüller schon früh in die Planungsphase eingebunden waren, steht das Material in Art und Dicke bereits seit einiger Zeit fest und wird bedarfsgerecht zur Baustelle geliefert. Während die Paneele großteils bereits verbaut sind, steht jetzt parallel dazu die Dacheindeckung an. Die grobe Vorkonfiguration – wie das Ablängen der Coils – erledigen Kollegen in der Werkstatt von Lerchenmüller. Das exakte Anpassen erfolgt laut Alexander Stadler primär auf der Baustelle. Einzig: „Wenn wir für Kunden individuelle Fassaden aus Blech anfertigen, die einen hohen optischen Anspruch haben, verwenden wir diverse Maschinen wie etwa sogenannte Doppelbieger. Dann erledigen wir einen größeren Anteil der Wertschöpfung in der Werkstatt. Ansonsten ist unser Hauptarbeitsplatz die Baustelle.“

Winkelschleifer sind am Blech tabu

Dort zeichnen die Facharbeiter von Alexander Stadler mit Bleistift entsprechende Breiten, Längen sowie notwendige runde und eckige Öffnungen für Wandanschlüsse, Klimaanlagen, Lichtschächte und andere Auslässe an und schneiden sie dann auf Sicht aus. Dabei sind Werkzeuge gefragt, die Funkenflug hundertprozentig vermeiden. Winkelschleifer sind also tabu. „Ich kann mich tatsächlich nicht mehr erinnern, wann ein Mitarbeiter von mir zuletzt mit einem Winkelschleifer an Isopaneelen und Profilblechen gearbeitet hat. In unserem Bereich darf das heute eigentlich niemand mehr verwenden“, bekräftigt Stadler: „Denn die glühend heißen Späne beschädigen die Oberflächen der Bleche. Verzinktes Material bekäme potenzielle Roststellen, und Edelstähle würden unansehnlich.“

Vorarbeiter Franco Fischer will kabellose Werkzeuge nicht mehr missen: „Dank des Akkus sind wir auf keine zentrale Stromversorgung angewiesen und können überall arbeiten – am Boden oder auf dem Dach. Das spart Zeit und macht uns produktiv.“

Die richtige Lösung: hochwertige Scheren und Nibbler von Trumpf. Lerchenmüller hat Akku-Schlitzscheren TruTool C160 und Akku-Nibbler TruTool PN200/201 im Einsatz. Mit den rund eineinhalb Kilogramm leichten Schlitzscheren erledigen die Blechprofis vor allem Längsschnitte an Profilblechen. Sie ermöglichen eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit von fünf bis neun Meter pro Minute und trennen verwindungsfrei.

Mit den Akku-Blechwerkzeugen ist auch Regen kein Problem

Dank des Li-Ion Akkus ist das Kabelziehen seit fast 15 Jahren Geschichte. Das ist schon eine extreme Erleichterung, erzählt Vorarbeiter Franco Fischer: „Wir können überall arbeiten – am Boden oder auf dem Dach – und sind auf keine zentrale Stromversorgung angewiesen. Das spart Zeit und macht uns produktiv.“ Mit einem 2-Ah-Akku ausgestattet, schneidet das TruTool C160 bis zu 70 Meter Baustahlblech mit 0,8 mm Dicke. Dank Li-Ion-Technologie schafft die Schlitzschere das ohne Leistungsverlust.

Als vorteilhaft bezeichnet Fischer zudem die Tatsache, dass sich mit Akku-Werkzeugen auch bei Regen problemlos arbeiten lässt. Netzgebundene Geräte seien dahingehend zwar nicht gefährlich, aber nicht sehr zuverlässig, denn an jeder Strom-Verbindung kann es bei starker Nässe Kurzschlüsse geben, die die Sicherung auslösen. „Unsere Akku-Geräte von Trumpf funktionieren immer. Wenn wir sie ablegen, decken wir sie lediglich mit einer Folie zu, dann sind sie stets wieder einsatzbereit“, erzählt der Vorabeiter.

Profilnibbler TruTool PN 200/201 sind sehr flexibel

Ebenfalls mit einem Li-Ion Akku ausgestattet, hat der Profilnibbler TruTool PN 200/201 in dieser Hinsicht die gleichen Vorteile. Die Unterschiede liegen in der gänzlich anderen Technologie. So ist die Arbeitsgeschwindigkeit des Nibblers mit knapp zwei Meter pro Minute deutlich geringer. Er zeichnet sich dafür durch enorme Flexibilität aus, nicht zuletzt, weil er als Set mit zwei unterschiedlich langen Werkzeugen geliefert wird. Die lange Variante spielt ihre Vorteile vor allem bei Trapezblechen mit Profiltiefen von bis 162 Millimeter aus. Das kurze eignet sich zum Ablängen von C-, L- und U-Profilen sowie für das Trennen von Well- und Trapezblechen mit Profiltiefen bis 85 Millimeter. Ebenso interessant: Der PN 200 schafft selbst kleinste Radien mit 50 mm. Dementsprechend lassen sich Ausschnitte jeglicher Art einfach und schnell erledigen – ob rund oder eckig.

Nach Kundenvorgaben angezeichnet, bohren die Arbeiter von Alexander Stadler vorab ein Startloch, setzen dort den Trumpf Nibbler an, und los geht‘s. Mit freier Sicht auf die Arbeitsfläche führen die Blechprofis die vorgezeichneten Trennschnitte präzise aus. Hilfreich ist dabei, dass sich der Werkzeugträger in jeweils 45°-Stufen um 360° drehen lässt, wodurch die Schneidrichtung in jeder Situation frei gewählt werden kann.

Einige Akku-Scheren und -Nibbler sind bereits seit vielen Jahren bei Lerchenmüller im Einsatz, und sie laufen wie am ersten Tag. Lediglich Verschleißteile wie Messer, Stempel und Matrize sind in gewissen Abständen auszutauschen. Dies zu erledigen, dauert dank eines Schnellverschlusses weniger als eine halbe Minute. Die hohe Qualität, die Haltbarkeit und der komfortable Umgang mit den Akku-TruTool Werkzeugen stellen den Prokuristen Alexander Stadler sehr zufrieden. Zudem findet er die jüngsten Neuerungen in punkto Akku-Technologie von Trumpf vorbildlich: „Wie ich hörte, ist Trumpf Mitglied im herstellerübergreifenden CAS-Verbund. Eine tolle Sache und ein Grund mehr, die nächsten Akku-Blechwerkzeuge wieder bei Trumpf zu kaufen.“

www.lerchenmueller.de
www.trumpf.com