Zwischen Black Friday und den Feiertagen war der Geschenkekauf in vollem Gange. Eine Alternative zeigte die Initiative der Studierenden und Auszubildenden bei Ledlenser auf: Nach einem erfolgreichen Werksverkauf im September haben Team und Geschäftsführung beschlossen, einen Teil der Einnahmen an Bergische Kinder- und Jugendhospiz Burgholz in Wuppertal als Spende in Höhe von 10.000 Euro zukommen zu lassen.
„Wir sind sehr stolz auf unsere Studierenden und Auszubildenden – nur durch ihr Engagement ist der Werksverkauf zu einem so großen Erfolg geworden“, so Kai Milewski, Geschäftsführer bei Ledlenser. Ende September hatte der erste Werksverkauf im Solinger Headquarter stattgefunden – organisiert und durchgeführt von einem Team aus acht Auszubildenden und Studierenden. „Mit der Spende an das Kinder- und Jugendhospiz Burgholz engagieren wir uns in der Region für den guten Zweck und können so das Projekt umso positiver abschließen“, so Milewski weiter.

„Nachdem wir beschlossen hatten, einen Teil unserer Einnahmen zu spenden, haben wir uns schnell auf einen Empfänger geeinigt“, erinnert sich Naomi Avvenire, duale Studentin bei Ledlenser. „Einer unserer Partner für den Werksverkauf, ein Foodtruck aus der Region, hat für das Hospiz gesammelt – das fanden wir eine richtig schöne Idee!“ Im Nachgang war die Spende schnell organisiert, ebenso die Scheckübergabe vor Ort.
Im Wuppertaler Kinder- und Jugendhospiz stehen zehn Zimmer für die Familien lebenszeitverkürzend erkrankter Kinder zur Verfügung. „Neben der Pflege konzentrieren wir uns dabei vor allem auf die Entlastung von Familien und schaffen einen positiven Ort, an dem gespielt, gelacht und miteinander geredet wird“, erklärt Hospizleiterin Kerstin Wülfing.
Neben der Unterbringung und Versorgung der Angehörigen kommen die Spenden laut Wülfing zudem der Trauerbegleitung sowie der Beschäftigung zusätzlichen Fachpersonals zugute. In diesen Bereichen ist die Arbeit des Kinder- und Jugendhospizes zu rund 50 Prozent spendenfinanziert. Daher kommt es auf jeden Beitrag an – von Schülerinnen und Schülern, die ihre Klassenkasse auflösen, bis hin zu großen Firmenspenden.
„Vielleicht kann unsere Spende ein Denkanstoß vor Weihnachten sein: Muss es ein Berg an Geschenken sein – oder ist die Unterstützung eines gemeinnützigen Projekts eine gute Alternative“, so Avvenire abschließend.
Mehr zur Arbeit von Kerstin Wülfing und ihrem Team sowie Informationen zu Spendenmöglichkeiten gibt es hier: https://www.kinderhospiz-burgholz.de
