Gedore hat in diesem Jahr einen weiteren Entwicklungsschritt im Rahmen der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie vollzogen: Mit der Auszeichnung durch EcoVadis in Bronze zählt das Unternehmen nun zu den besten 35 Prozent der weltweit erfassten Organisationen 2024. Im ersten Jahr der Bewertung mit einem „Committed Badge“ eingestiegen, wurde die Nachhaltigkeitsleistung innerhalb eines Jahres weiter verbessert und liefert ein sichtbares Ergebnis systematisch verankerter Verantwortung.

Als Familienunternehmen in vierter Generation verbindet Gedore ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte in einer klar definierten Nachhaltigkeitspolitik, die auf den fünf tragenden Säulen Umwelt-, Energie-, Sozial-, Wirtschafts- und Qualitätsverantwortung basiert. Damit ist Nachhaltigkeit nicht lediglich ein Leitbild, sondern fester Bestandteil der Unternehmensstrategie.
EcoVadis ist ein global anerkannter Standard für die Bewertung unternehmerischer Nachhaltigkeitsleistungen. Die Methodik umfasst eine unabhängige Prüfung von 21 Kriterien in den vier Kernthemen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung. Gedore erfüllt in allen vier Kategorien die Voraussetzungen für die Medaillenvergabe. Grundlage für die Bronze-Auszeichnung ist eine signifikant verbesserte Bewertung im Vergleich zum Vorjahr. Die systematische Entwicklung wird durch verifizierbare Maßnahmen gestützt.

Gedore hat unternehmensweit zahlreiche Maßnahmen etabliert, die den nachhaltigen Wandel vorantreiben und konkrete Verbesserungen ermöglichen. So engagiert sich das Unternehmen in regionalen und überbetrieblichen Initiativen wie dem Zukunftskreis Nachhaltigkeit Hoch3. Die Zertifizierung nach ISO 14001 Umweltmanagement dokumentiert das Ziel, betriebliche Abläufe stetig zu überprüfen und im Sinne der Ressourcenschonung weiterzuentwickeln, ebenso wie die erfolgreiche Teilnahme am Umweltberatungsprogramm Ökoprofit. Eine umfassende CO-Bilanz für die Gesellschaften der DACH-Region schafft Transparenz über die verursachten Emissionen und bildet die Grundlage für gezielte Reduktionsstrategien.
Auch in der Lieferkette wird Wert auf nachvollziehbare und überprüfbare Standards gelegt. Mit IntegrityNext werden Lieferanten einer Risikoanalyse unterzogen, um die Lieferkette zu bewerten, Risiken zu erkennen und gezielt Maßnahmen abzuleiten – ein Schritt zur Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG), auch wenn das Unternehmen rechtlich dazu noch nicht verpflichtet ist. Diese Instrumente unterstützen dabei, Geschäftspartner einzubinden und Transparenz entlang der Wertschöpfungskette zu schaffen.
Ein weiteres zentrales Element ist der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen: Die Kreislaufwirtschaft wird aktiv gefördert und setzt in allen Unternehmensbereichen auf einen schonenden Einsatz von Material und Energie. Die Produktentwicklung orientiert sich an ökologischen Kriterien. Mit dem Unternehmensversprechen „Werkzeuge fürs Leben“ konzentriert sich Gedore auf die Herstellung langlebiger und reparierbarer Werkzeuge. Ein umfassender Reparaturservice trägt zusätzlich dazu bei, die Lebensdauer vieler Produkte zu verlängern. Damit wird ein weiterer Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduzierung des CO-Fußabdrucks geleistet.
Die soziale Verantwortung ist ebenfalls systematisch in die Unternehmensstruktur eingebettet. Gedore setzt sich für ein gesundes, faires und integratives Arbeitsumfeld ein. Dazu gehören Maßnahmen zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz, Weiterbildungsangebote, Programme zur Gleichstellung sowie faire Arbeitsbedingungen an allen internationalen Standorten. Das Unternehmen unterstützt zudem gezielt lokale Gemeinschaften.
