Die Studie, die von Isotec zusammen mit dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellt wurde, analysiert die Attraktivität im Handwerk, Faktoren für erfolgreiche Handwerksbetriebe und setzt die Attraktivitätsdimensionen zudem in Beziehung zu typischen Erfolgskennzahlen. Die Betrachtung erfolgt dabei aus verschiedenen Perspektiven.
Die Ergebnisse des Isotec-Handwerkskompass 2023 zeigen, dass das Handwerk auf vielen Ebenen äußerst attraktiv ist. Dennoch wird seine eigene Attraktivität oft nicht gebührend hervorgehoben und verzeichnet stellenweise Attraktivitätsdefizite. Die Studie hebt hervor, wie Handwerksbetriebe in Deutschland den aktuellen und kommenden Herausforderungen sowie den sich wandelnden Trends begegnen können. Das Handwerk befinde sich in einem faszinierenden Spannungsfeld. Einerseits erlebe es eine stetig wachsende Nachfrage nach seinen Leistungen, nicht zuletzt durch die erforderlichen Umsetzungsmaßnahmen im Kontext grundlegender Veränderungen. Andererseits würden in öffentlichen Diskursen immer wieder Aspekte beleuchtet, die auf vermeintliche Attraktivitätsdefizite hinweisen. Der Kompass gibt Handlungsempfehlungen, wie Handwerksbetriebe in Deutschland handeln sollten, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen und transformatorischen Trends zu meistern.
“Mit dem Isotec-Handwerkskompass verfolgen wir das Ziel, dass das Handwerk seine frühere Attraktivität zurückgewinnt. Der Handwerkskompass zeigt auf, dass viele Potenziale ungenutzt und die besonderen Stärken des Handwerksberufs zu wenig kommuniziert und herausgestellt werden. Wir zeigen auf, wo Chancen liegen und was Handwerksbetriebe tun können, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern und worauf es den wahren Machern von Morgen besonders ankommt”, fasst Horst Becker, Inhaber und Geschäftsführer von Isotec, die Studie zusammen.
Die vorliegende Studie konzentriert sich auf das Bauhaupt- und Ausbaugewerbe und untersucht dabei eingehend die aktuelle Attraktivität des Handwerks in Deutschland. Die Feststellung eines Fachkräftemangels, hoher Ausbildungsabbruchraten, rückläufiger Meisterbrief-Verleihungen sowie der nachlassenden Attraktivität für Gründer verdeutlichen die komplexen Herausforderungen, die bewältigt werden müssen. Der Isotec-Handwerkskompass bietet hierbei nicht nur eine Analyse dieser Problemfelder, sondern präsentiert auch konkrete Strategien zur Steigerung der Attraktivität des Handwerks und der aufgedeckten Problemfelder.
Der Isotec-Handwerkskompass (rund 100 Seiten inkl. zahlreicher Grafiken) steht zum kostenfreien Download unter www.isotec-handwerkskompass.de bereit.