Prof. Klaus Fischer zum 70. Geburtstag

Seine „Zauberworte“ sind Zukunft, Innovation und Nachhaltigkeit. Seit über 40 Jahren richtet der Unternehmer Prof. Klaus Fischer seinen Blick konsequent nach vorne. Denn, so lautet sein Credo, „nur die Zukunft können wir gestalten”.

Prof. Klaus Fischer
(Foto: Fischer)

Am 17. August 2020 feierte der Inhaber der Unternehmensgruppe Fischer seinen 70. Geburtstag sowie in diesem Jahr sein 45-jähriges Dienstjubiläum und sein 40-jähriges Jubiläum als Gesamtgeschäftsführer.
Wer glaubte, man könne den Fischer Dübel nicht mehr verbessern, dem bewies er, dass es doch geht. Zum Beispiel mit der Einführung des Zwei-Komponenten-Dübels Duopower oder mit dem weltweit einzigartigen Befestigungssortiment Greenline aus nachwachsenden Rohstoffen. Ideen und Innovationen zu verwirklichen – das ist sein Verständnis von Unternehmertum.

Prof. Klaus Fischer ist anspruchsvoll und immer seiner Zeit voraus. Und das seit über 40 Jahren: 25 Jahre alt, trat er in das Unternehmen ein, leitete als frisch graduierter Dipl.-Ing. (FH) das Prüffeld. Umsatz damals: 102 Millionen Mark (ca. 51 Millionen Euro), von etwa 1.000 Mitarbeitern erwirtschaftet. Heute arbeiten weltweit über 5.200 Menschen für das Familienunternehmen aus dem Nordschwarzwald und sorgen für einen Jahresumsatz von über 887 Millionen Euro (2019).

Bald gehörte Klaus Fischer zur Geschäftsführung, 1980 übernahm er die Gesamtverantwortung und entwickelte schnell eigene Visio-en. Dabei hatte er stets die neuen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen vor Augen, den zunehmenden Wettbewerb im Zuge der Globalisierung und die wachsende Komplexität im eigenen Haus. Also setzte er einen Wandel in Gang, der deutlich macht, dass Ideenreichtum und Erfindergeist sich nicht auf Problemlösungen durch Produkte beschränken. Wichtig sind ihm die Nähe zu den Kunden und ein nachhaltiger Service. Die internationale Ausrichtung der Produktsortimente folgt den Bedürfnissen der Kunden. Auch wenn das Zentrum der erfolgreichen Forschung und Entwicklung weiterhin in Deutschland liegt, so werden auch weltweit an Standorten neue Produkte bis zur Serienreife entwickelt. „Es ist wichtig, unternehmerisch zu handeln, sich mit den Märkten zu beschäftigen und die Firma strategisch in die Zukunft zu führen. Das habe ich als Unternehmer getan“, sagt Prof. Fischer.

Zukunft ist jetzt

Prof. Klaus Fischer agiert in bestem Sinne vorausschauend („Wir denken in Generationen, nicht in Quartalszahlen“). Er ist einer, der zuvorderst nach der Zukunft fragt und dafür Ideen und Innovationen entwickelt, was Kunden und Geschäftspartner ebenso wie die eigene Belegschaft schätzen. Selbstverständlich hat er sein Unternehmen frühzeitig für die Zukunft aufgestellt. Die wichtigen Themen – Digitalisierung und E-Commerce – sind bei Fischer längst präsent. Hinzu kam im Frühjahr die Eröffnung des Fischer InnovationsCampus‘ am Hauptsitz in Tumlingen. Dort sind einige der Fischer Start-ups untergebracht. Weitere dieser jungen Unternehmen werden hinzukommen.

Das Familienunternehmen ist jetzt mit 49 Gesellschaften in 37 Ländern vertreten und exportiert in über 100 Länder. Weitere Landesgesellschaften werden hinzukommen. Damit baut Prof. Klaus Fischer die Internationalisierung auch in Zeiten der Corona-Krise weiter aus.

In den kommenden Jahren will sich Prof. Klaus Fischer noch intensiver mit der Zukunft beschäftigen und verstärkt seine Auslandsgesellschaften besuchen. „Dabei werde ich aber nicht mehr ins operative Geschäft eingreifen, was ich heute schon nicht mehr tue. Wenn mir etwas auffällt, gehe ich damit direkt über meinen Nachfolger, Herrn Marc-Sven Mengis, mit dem ich sehr gut zusammenarbeite.“ Klaus Fischers klares Ziel ist es: „Viel, viel weniger zu arbeiten.“ Und so bleibt schließlich auch mehr Zeit für Visionäres, denn Prof. Klaus Fischer ist gerne Unternehmer und gehört zu denen, die mit Engagement und Liebe zum Beruf Außergewöhnliches geleistet haben und noch Vieles vorhaben.

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