Mit 5.827,3 Mio. Euro erreicht die Nordwest Handel AG erstmals in der Firmengeschichte ein Geschäftsvolumen von über 5 Milliarden Euro, was einer Steigerung von knapp 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Diese Entwicklung zeigt sich in allen Geschäftsarten.
So wird im Lagergeschäft mit einem Volumen von 234,0 Mio. Euro, einem Plus von 11,2 Prozent ggü. dem Vorjahr, ebenso eine neue Bestmarke erreicht wie in der Zentralregulierung und im Streckengeschäft mit einem Geschäftsvolumen von gesamt 5.593,4 Mio. Euro (+20,3 Prozent ggü. dem Vorjahr). Vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, unter anderem bedingt durch den Ukraine-Krieg sowie durch die anhaltenden Herausforderungen auf dem Beschaffungsmarkt, ist diese Entwicklung umso höher zu bewerten. Neben dem Geschäftsvolumen entwickelt sich auch die Anzahl der Fachhandelspartner positiv. Im Geschäftsjahr 2022 steigt diese um 71 auf 1.240 Fachhandelspartner.
Per Dezember 2022 können alle Geschäftsbereiche im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs verzeichnen. Dabei hebt sich zum Jahresende der Geschäftsbereich Stahl ab. Mit 2.718,5 Mio. Euro wird der Vorjahreswert um 32,4 Prozent deutlich übertroffen. Im Kerngeschäftsbereich Bau-Handwerk-Industrie steigern sich sowohl der Bereich Bau mit einem Geschäftsvolumen von 506,5 Mio. Euro (+8,3 Prozent) als auch der Bereich Handwerk-Industrie mit einem Geschäftsvolumen von 981,1 Mio. Euro (+6,6 Prozent) weiter deutlich. Hervorzuheben ist dabei in beiden Bereichen die Entwicklung im Lagergeschäft. Mit einem Anstieg von 8,9 Prozent im Bereich Bau und 11,2 Prozent im Bereich Handwerk-Industrie werden hier deutliche Wachstumsraten erzielt. Der Geschäftsbereich Haustechnik kann seinen Wachstumskurs ebenfalls fortsetzen und überzeugt mit einem Geschäftsvolumen von 298,0 Mio. Euro (+14,2 Prozent). Auch hier ist insbesondere die Entwicklung im Lagergeschäft hervorzuheben. Der Bereich TeamFaktor/Services steigert sein Geschäftsvolumen auf jetzt 1.323,3 Mio. Euro und liegt damit 14,5 Prozent über dem bereits sehr guten Vorjahreswert.