Angetrieben vom starken Mobility-Segment und einem kräftigen zweistelligen Plus im eCommerce ist die Berner Group erfolgreich in das laufende Wirtschaftsjahr gestartet. Im ersten Geschäftshalbjahr 2023/2024 erzielte der familiengeführte B2B-Handelskonzern einen Umsatz von rund 581 Mio. Euro und damit einen neuen historischen Umsatz-Bestwert. Der Konzern stemmt sich damit gegen die sich ständig verschlechternden Rahmenbedingungen speziell im Bauhandwerk.
Im Kerngeschäftsfeld Omnichannel Trading steigerte die Gruppe mit den Marken Berner und BTI by Berner den Umsatz um rund fünf Prozent auf über 548 Mio. EUR. Maßgeblichen Anteil daran hatte das Mobility-Segment. Im Segment der Mobilität verbuchte der B2B-Spezialist in den ersten sechs Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres ein Umsatzwachstum von acht Prozent. In der Erfolgsspur bleibt das Unternehmen zudem im internationalen Key Account Management, wo sowohl bestehende Verträge langfristig verlängert als auch attraktive neue Großkunden
gewonnen werden konnten.
Trotz schwieriger Bedingungen bei der Gewinnung von Fachkräften ist es der Berner Group gelungen, die Zahl ihrer Außendienstmitarbeiter um vier Prozent zu steigern. Parallel dazu baut die Berner Group ihre alternativen Vertriebskanäle immer mehr aus. In Ländern wie Frankreich und Luxemburg machen Tele-Sales, Depots, eProcurement & Co. bereits über 40 Prozent des Gesamtumsatzes aus. In der ersten Hälfte des laufenden Wirtschaftsjahres konnte die Unternehmensgruppe im eCommerce erneut kräftig zweistellig zulegen. Der Anteil des Online-Handels steigt in der Berner Group damit insgesamt auf gut 17 Prozent.
„Angesichts der allgemein schwierigen Rahmenbedingungen bin ich verdammt stolz auf die Leistung, die mein Team im ersten Halbjahr erreicht hat. Wir sind hier noch gut unterwegs und damit aktuell noch einer der profitabel wachsenden Spieler in unserer Branche“, sagt CEO Christian Berner. „Fakt ist jedoch, dass wir gegen einen massiv einbrechenden Markt ankämpfen. Die wirtschaftliche Situation in Deutschland und Europa ist maximal dramatisch, während der internationale Wettbewerb gnadenlos vorrückt. Uns droht ein Deindustrialisierungstsunami mit gravierenden Folgen im Hinblick auf Wohlstand und Beschäftigung. Die aktuelle politische Ausrichtung mit links/grün in Deutschland und Europa gefährdet damit auch den sozialen Frieden und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.” In Bezug auf die staatliche Unterstützung sagt Berner: „Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung als Familienunternehmen damit ernster denn je. In einem bisher ungekannten Maß jedoch fehlt nicht nur die Unterstützung des Staates, sondern darüber hinaus setzt der Staat uns große Hürden in den Weg.“