MemoMeister: Aus der Baumappe wird die smarte Projektakte

Die digitale Baumappe MemoMeister gibt es seit drei Jahren. Mit der neu entwickelten App 2.0 ist sie nun erwachsen geworden. Das Resultat: Eine Anwendung die nicht mit vielen, einzelnen Funktionen überfrachtet ist, sondern durch ineinandergreifende Funktionen die Lücke zwischen Büro und Baustelle mühelos schließt.

MemoMeister Baumappe / Projektakte
(Foto: Memomeister)

Die Anwendung organisiert betrieblichen Informationen in einer gemeinsamen, digitalen Projektakte. „Die Cloud-Software, die inzwischen den dritten Geburtstag gefeiert hat, ist zusammen mit einer ernstzunehmende Community aus modernen Betrieben, Chefs und Mitarbeitern, mit der ein regelmäßiger Austausch stattfindet, ein Tool, das in der Praxis richtig gut funktioniert.“, sagt Achim Maisenbacher, Geschäftsführer der Freiraum GmbH. Er hat zusammen mit Jan Schurkus die Entwicklung der Software genau mit diesem Ziel, eine aus und mit der Praxis entstehende Anwendung zu sein, initiiert.

Mit der Veröffentlichung der neuen App ist MemoMeister mittlerweile weit mehr als eine smarte Fotodokumentation. Eine wesentliche Neuerung ist: PDF-Dateien können nun systemweit und geräteübergreifend bearbeitet werden. „Wichtige Punkte auf Fotos und Plänen können markiert werden. Texte, Pfeile und Geometrien funktionieren jetzt neben Fotos, auch auf PDF-Plänen und ausfüllbaren Formularen direkt in MemoMeister“, sagt Markus Krieg, der die Kundenbetreuung leitet und viel Input aus den Telefonaten an die Entwicklung weitergibt. Damit können Kunden beispielsweise auf Formularen direkt vor Ort digital unterschreiben. Der Zwischenschritt über eine weitere Anwendung entfällt.

Damit der Mitarbeiter Unterlagen noch schneller findet und der Zugriff auf Mappen so einfach wie möglich ist, gibt es nun eine Standortvergabe für Projektmappen. Eine weitere wichtige Neuerung ist die individuelle Benachrichtigungsfunktion. „Im Handwerk reicht oft eine Nachricht an eine Gruppe aus, um alle abzulenken. Spätestens dann, wenn das Smartphone vibriert. Das wurde nun mit der neuen Benachrichtigungszentrale verbessert. Kollegen können nun mit einem @-Zeichen direkt markiert werden“, führt Markus Krieg aus.

Direkt integrierte Checklisten mit Aufgaben zum Tool, verhelfen den Nutzern zusammen mit kurzen und verständlichen Video-Tutorials, eigenständig die Funktionsweise interaktiv zu lernen. „Wenn der Mitarbeiter selber lernen kann, wie er zum Beispiel Checklisten erstellt und verwendet, hilft das den Erfolg bei der Einführung der Anwendung zu erhöhen“, weiß Geschäftsführer Jan Schurkus.

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