Gedore sagt Teilnahme an der Eisenwarenmesse ab

Gedore hat sich gegen die Teilnahme an der Internationalen Eisenwarenmesse 2022 in Köln entschieden. Bei der Abwägung dieser Entscheidung richtet das Unternehmen seinen Fokus zum einen auf den möglichen Erfolg einer Beteiligung und zum anderen auf die Sicherheit seiner Mitarbeiter und Kunden auf der Messe.

„Trotz aktuell sinkender Inzidenzwerte in Deutschland bleibt die epidemiologische Situation durch Covid-19 weltweit anhaltend ungewiss. Durch diese Unsicherheit ist der positive Effekt der Messeveranstaltung Anfang des nächsten Jahres nicht einschätzbar. Aus jetziger Betrachtungsweise ist momentan von einer eher zurückhaltenden Teilnahme der eigenen internationalen sowie nationalen Kunden auszugehen, was die Entscheidung bestärkt“, heißt es vom Werkzeughersteller.

Bereits seit dem Ausbruch von Covid-19 steht Gedore im offenen Austausch mit der Messegesellschaft Köln und verfolgt die Entwicklung der Pandemie aufmerksam. Das Unternehmen ist ein langjähriger Partner und Teilnehmer an der Internationalen Eisenwarenmesse. Daher wurde die Entscheidung, die Teilnahme für 2022 abzusagen, auch in diesen anhaltend herausfordernden Zeiten keinesfalls leichtfertig getroffen. Zur Abwägung der Situation hat das Unternehmen jüngst diverse Gespräche mit seinen internationalen Partnern geführt. Der daraus entstandene Konsens führte zu der Auffassung, dass die Anzahl der Besucher aller Wahrscheinlichkeit nach geringer ausfallen wird und die im Zusammenhang mit der Messe stehenden Unternehmensziele nicht den gewünschten Effekt für Gedore erzielen können.

Um die teils langjährigen Partnerschaften mit Kunden weiterhin zu stärken und zukunftsorientiert auszubauen, konzentriert sich der Werkzeughersteller daher auf alternative Möglichkeiten kundenorientierter Maßnahmen, die während der Pandemie und auch darüber hinaus umgesetzt werden können. (Foto: Gedore)

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